Diese immernoch sehr sehenswerte Nestlé-Doku wurde 2012 veröffentlicht.
Update vom 02.01.2025:
Leider ist die Doku momentan online nicht verfügbar.
Nestlé’s Vorgehen:
Eine Quelle wird gekauft. Das Wasser der Quelle wird in Flaschen abgefüllt und mit Profit an die Bewohner weiter verkauft. Diese Praxis ist zu einem Normalzustand geworden, aber nicht nur ungerecht, sondern verursacht auch noch hohe Umweltbelastungen. Statt ganz einfach unverpacktes Leitungswasser zu trinken, werden Menschen dazu gedrängt (z.B. durch Werbung, Mundpropaganda, durch Industrie verdreckte Wasservorkommen, etc.) abgepacktes teures Wasser zu kaufen. Dabei sollte Wasser doch unser Grundrecht sein! Jeder Mensch sollte freien und kostenlosen Zugang zu Wasser haben!
→ Nestlé Markenübersicht
→ sumofus.org (Petition – veralteter Link)
→ bottledlifefilm.com→ ARD-Mediathek→ Debatte über Bottled Life
→ ZDFzoom: Abgefüllt und aufgetischt
→ „A Tale of Two Cities (Nestlé)“
→ Bottled Water vs Tap Water
→ Die Refill-Bewegung
Ohne Worte
Ein Zitat vom Nestlé Verwaltungschef 2005:
Peter Brabeck-Letmathe, Nestlé-Verwaltungschef, 2005
Die eine Anschauung – extrem würde ich sagen – wird von einigen von den NGOs vertreten, die darauf pochen, dass Wasser zu einem öffentlichen Recht erklärt wird. Das heißt als Mensch sollten Sie einfach ein Recht haben, um Wasser zu haben. Das ist die eine Extrem-Lösung. Und die andere, die sagt Wasser ist ein Lebensmittel und so wie jedes andere Lebensmittel sollte es einen Marktwert haben. Ich persönlich glaube, es ist besser man gibt einem Lebensmittel einen Wert, so dass wir alle bewusst sind, dass das etwas kostet.
Trinkt Leitungswasser
Leitungswasser unterliegt in Deutschland strengeren Qualitätskriterien als das Mineralwasser im Supermarkt, ist weitaus günstiger und man muss nicht mal schwer schleppen…!
(Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen)
„Wie gut ist unser Leitungswasser?“ von maiLab (YouTube)
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