Es ist ja schlimm genug, wenn Unternehmen Geräte herstellen, die zu einem geplanten Zeitpunkt (kurz nach Garantie-Ende) kaputt gehen.
Aber wenn man nun beim Kauf eigentlich analoger (Küchen-)Geräte zusätzlich gezwungen wird personenbezogene Daten an den Hersteller zu übermitteln (Registrierung), das Gerät an das Internet und deren Cloud zu koppeln und dann auch noch Abos abzuschließen, um den kompletten Funktionsumfang nutzen zu können…
Da fehlen mir einfach nur noch die Worte.
Dass sich der Trend zum Abo in der digitalen Welt wie eine Seuche ausbreitet, ist aufgrund von ständigem Update-Bedarf noch irgendwie naheliegend und z.T. nachvollziehbar.
Aber dass dieser Trend jetzt auch auf eigentlich analoge Haushaltsgeräte überschwappt, die nicht auf regelmäßige Updates angewiesen sind und mit denen der Hersteller keinerlei weiteren Aufwand hat, empfinde ich als dermaßen niederträchtig!
Seit ein paar Jahren gibt es auch schon Autos, bei denen eigentlich alle möglichen Extras verbaut sind, die aber nur genutzt werden können, wenn z.B. ein entsprechendes Sitzheizungs-Abo o.Ä. abgeschlossen wurde.
auto-motor-und-sport.de (Hacker bieten Freischaltung an)
Capitalism sucks bad.
Kauft solche Geräte nicht.
Sagt Herstellern eure Meinung dazu.
Schreibe einen Kommentar