“Schuhe seien derzeit meist so konstruiert, dass man sie nicht recyceln könne, bringt man es beim BVSE auf den Punkt. […]
Das bedeutet also: Die Produktgestaltung spielt eine Schlüsselrolle, Unternehmen müssen bereits frühzeitig die Weichen für eine Recycelbarkeit stellen. „Sie sollten sich schon beim Design der Schuhe darum kümmern, dass die eingesetzten Materialien nach dem Lebensende sinnvoll wiederverwertet werden können“, sagt Greenpeace-Experte Santen.
Ein hochwertiges Recycling mit geschlossenem Kreislauf bedeutet für Experten außerdem, von Anfang an keine bedenklichen Stoffe zu verwenden. Dazu zählen per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC), die Schuhe schmutz- und wasserabweisend machen sollen. Laut Santen könnten bei der derzeit vorherrschenden Verbrennung von PFC-haltigen Outdoorschuhen unter Umständen fluorierte Substanzen freigesetzt werden, über deren schädliche Wirkungen noch viel zu wenig bekannt sei. Auch Chromverbindungen seien teilweise umwelt- und gesundheitsgefährdend. „Es gilt die Produkte so zu gestalten, dass keine nachteiligen Effekte für die Umwelt entstehen“, sagt er.”
green.wiwo.de
Den ganzen Artikel über die (Un)Möglichkeiten des Schuhrecycling findet ihr auf
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