Schwarze Tränen

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rethink-recycle.net
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(YouTube-Video)

“Vor den Küsten der Welt liegen tickende Zeitbomben, von denen die Öffentlichkeit bisher kaum etwas ahnt: 6.300 Wracks, gesunken im Zweiten Weltkrieg, verrosten seit mehr als 70 Jahren im Meer. Forscher schätzen die in ihnen verbliebene Menge Öl auf bis zu 15 Millionen Tonnen. Was tun, um eine Ölpest zu verhindern?”

arte

Es ist wirklich unvorstellbar, dass Habgier und Machtstreben – innerhalb eines einzigen Weltkriegs – nicht nur die Zeitzeugen belasten, sondern auch noch katastrophale Spätfolgen für nachfolgende Generationen (WIR – JETZT – 80 Jahre später) haben kann!

Aber wie schön, dass man alles totignorieren kann: Aus den Augen… Aus dem Sinn… Nicht wahr? Wir sind ja schließlich nicht dafür verantwortlich, oder doch?

Jetzt ist es angeblich zu teuer das Drecks-Öl vernünftig zu entsorgen… Doch sobald die Tanker Leck schlagen wird es noch wesentlich teuerer: Denn wir bezahlen mit unserer Gesundheit und der Zukunft unserer Kinder.

Kommentare

2 responses to “Schwarze Tränen”

  1. Georg Fürderer

    Eine tolle Idee zur entfernung von Ölverschhutzungen auf Gewässern

    https://www.swrfernsehen.de/landesschau-bw/spezial-bierdeckel-gegen-oelpest-100.html

    1. Ja, dazu gibt es ja einige gute Erfindungen. 🙂
      Schön wäre nur, wenn man das Risiko einer Öl-Katastrophe durch vorbeugendes Abpumpen minimieren würde statt hinterher Schadensbegrenzung betreiben zu müssen…

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