Ihr habt kaputte oder zu klein gewordene Handschuhe rumliegen?
You have old or too small handgloves lying around?
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Ein Bielefelder Ideen-Blog, der sich mit ReCycling, UpCycling und anderen nachhaltigen Konzepten beschäftigt
Ihr habt kaputte oder zu klein gewordene Handschuhe rumliegen?
You have old or too small handgloves lying around?
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Auch große Modehändler springen auf den Second-Hand-Zug auf, aber weniger aus Gründen der Nachhaltigkeit, sondern weil es Kunden anlockt, die zusätzlich auch Neuware kaufen.
Die Entwicklung an sich ist mit Sicherheit positiv und zeigt, dass sich auch die Mode-Branche langsam verändert. Jedoch bin ich der Meinung, dass noch mehr auf Qualität, Faire Bezahlung, Kreislaufwirtschaft und generell weniger Konsum gesetzt werden muss. Dies ist natürlich nicht nur für Mode, sondern auch alle anderen Konsum-Bereiche wünschenswert und erfordert ein Umdenken unseres Wirtschaftssystems…
→ „Ersticken wir in Billig-Altkleidern?“ (ReThink-Beitrag)
→ Beiträge zum Thema „Wirtschafts-Wachstum“
Diese Woche war der beliebte, zweitägige „Amazon Prime Day“, der den über 150 Millionen Prime-Mitgliedern weltweit rabattierte Waren verkauft, wovon sie zuvor noch gar nicht wussten, dass sie sie unbedingt brauchen.
Die Mitgliederzahl muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen… Das ist beinahe 2x die Einwohnerzahl von Deutschland. Und das allein für Prime-Abonnenten – dazu zählen noch nicht mal die normalen Amazon-Mitglieder. Hinzu kommt, dass etwa 94% aller deutschen Onlinekunden über Amazon einkaufen.
Ich habe schon ein paar Mal in diesem Blog über Amazon berichtet. Beispielsweise über die mehr als fragwürdigen Methoden der Profitmaximierung und die massenhafte Vernichtung von Retour-Neuware. Dabei habe ich mich allerdings nie wirklich tiefergehend mit diesem Konzern beschäftigt. Für mich war Amazon immer auf gleicher Schiene mit Facebook und Google und somit etwas, das ich nach Möglichkeit vermeiden wollte.
Ich hatte nur rein zufällig mitbekommen, dass sich Amazon jetzt auch in Bielefeld niederlassen wird und habe das als Anlass genommen mal nach aktuellen Dokumentationen zu suchen.
Und mit jeder weiteren Doku und jedem weiteren Artikel werden immer neue Unglaublichkeiten über Amazon offenbart.
Ich hatte keine Ahnung welche Ausmaße das Amazon-Problem mittlerweile angenommen hat.
Viele Leute würden es wahrscheinlich noch nicht mal als Problem ansehen, denn Amazon ist extrem innovativ und macht das Leben bequem, trendy und techy: Mit Amazon liegt dir mit einem Klick für wenig Geld die ganze Welt und die Technik der Zukunft zu Füßen.
Es steht außer Frage, dass die vielen kleinen Annehmlichkeiten und Smartgeräte wie Alexa den Alltag angenehmer gestalten können und in einigen Bereichen vielleicht sogar unersetzlich sind.
Dennoch: Sind wir wirklich bereit den Preis dafür zu zahlen?
Ich behaupte, dass viele den wahren Preis gar nicht kennen oder ihn überstürzt als zahlbar einstufen…
[Weiterlesen] [Zur Artikel-Seite]Felix und Natha von Handspiel! recyclen Fußbälle und unterstützen damit sogar zwei kleine Projekte/Organisationen in Ghana.
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Kaffee soll ja gesünder sein, wenn die Bohnen erst kurz vor der Zubereitung frisch gemahlen werden.
Viele Menschen greifen dann zu einer elektrischen Kaffeemühle, die neben der elektrischen Kaffeemaschine, dem elektrischen Milchaufschäumer der elektrischen Pfeffermühle, dem Toaster, dem Wasserkocher, der Mikrowelle, dem Kühlschrank, dem Herd und allem anderen elektrischen Kleinkrams in der Küche eine (oftmals unnötige) Menge Strom verbrauchen.
Im Idealfall werden die Geräte mit einem Kabel über die Steckdose betrieben, aber in vielen Kleingeräten sind natürlich praktischerweise Akkus oder Batterien verbaut, damit man mobiler ist.
Batterien und Akkus sind Sondermüll und werden viel zu oft falsch entsorgt (zum Beipspiel über den Restmüll) oder sie landen irgendwo in der Natur und richten großen Schaden an.
→ mehr zum Thema Batterien
Außerdem geht jedes Gerät auch mal irgendwann kaputt, so dass sich eine Menge Elektroschrott ansammelt, der ebenfalls nicht über den Restmüll entsorgt werden darf.
→ Kai Löffelbein auf den Spuren unseres Elektro-Schrotts
→ „Geplante Obsoleszens – Kaufen für die Müllhalde“ (Doku)
Deshalb sollte man sich jedes Mal bei der Anschaffung eines elektronischen Gerätes fragen, ob man es wirklich braucht oder ob es nicht doch genauso gute handbetriebene Alternativen gibt.
Im Fall von Kaffeebohnen probiert’s doch mal mit einer alten Kaffeemühle! Die Dinger gibt es zum Beispiel in SecondHand- oder Trödelläden zu kaufen und auch auf dem Flohmarkt wird man hin und wieder fündig.
Diese hier stand bei meiner Tante als Deko im Regal.. 😉
Und natürlich kann man nicht nur Kaffee damit mahlen:
Und nein, ich mache keine Werbung für Kaffeemühlen von Zassenhaus. Es ist tatsächlich Zufall, dass die Kaffeemühle aus meiner WG früher (Foto unten) und die Kaffemühle von meiner Tante derselben Marke angehören… 😀
[Zur Artikel-Seite]First published: 10.02.2014
Oft weiß man nicht, wohin mit dem Handy, wenn es gerade aufgeladen wird, weil zum Beispiel die Steckdose an einer Stelle ist, wo man das Handy nicht ablegen kann… Damit ist jetzt Schluß! 😉
Bastelt euch einfach aus einer leeren Shampoo-Flasche einen Handy-Halter, den ihr direkt am Stecker des Ladekabels aufhängen könnt!
Gefunden auf DoItYourself (Facebook-Site)
[Zur Artikel-Seite]First published: 04.10.2013
Mein neuestes Handarbeitsprojekt sind Kumihimo-Flechtbänder… 😀
Kumihimo ist eine japanische Flechtkunst und man kann damit zum Beispiel Bänder und Seile herstellen.
Da ich es einfach nur mal ausprobieren wollte, ohne dafür groß Material oder Hilfsmittel kaufen zu müssen, habe ich mir einfach selbst einen Flechtrahmen hergestellt und Wollreste hatte ich eh noch da. Also gesagt, getan! 🙂
Aus einer alten Bewerbungsmappe, die aus relativ festem Kunststoff besteht, habe ich ein Rechteck heraus geschnitten, ein ovales Loch in der Mitte und an den entsprechenden Stellen Einkerbungen gemacht.
Voilá! Fertig ist der Flechtrahmen.
Mehr über die Flechtkunst:
→ wollplatz.de
→ Was man noch aus alten Bewerbungsmappen machen kann…
[Zur Artikel-Seite]Wissen reicht nicht, um ökologisches Handeln zu fördern.
→ Mehr zum Thema (swr.de)
→ Harald Welzer
Waaaaas? Wofür braucht man das denn? 😀
Garn aus Zeitungspapier kann man super als plastikfreie Alternative zum Geschenkband oder sogar zum Häkeln verwenden.
Mein Plan ist daraus einen Sonnenhut zu häkeln. Mal schauen, ob das was wird. 😉
→ Hier gibt’s weitere Anregungen, was man aus Zeitungsgarn herstellen kann (YouTube)
→ Tipps und Tricks zum Garnzwirbeln (smarticular.net)
Um das Zeitungspapiergarn etwas schneller herstellen zu können, habe ich mir aus Dingen, die ich bereits in meinem Haushalt hatte, eine Handspindel gebaut.
Dafür brauchte ich nur einen alten Pinsel, einen Haken mit Gewinde und einen Schraubdeckel von einem Marmeladenglas.
Et voilá:
Die Garnherstellung funktioniert ziemlich flott mit der Handspindel.
Da man bei der elektrischen Spindel mit dem Akku-Schrauber (YouTube-Video) auch immer wieder anhalten muss, ist das vermutlich nicht viel schneller als mit der Handspindel..
→ Mehr Beiträge zum Thema Zeitungspapier
[Zur Artikel-Seite]Heute (Sonntag 26.10.) noch bis 18.oo Uhr in der Ravensberger Spinnerei: Die Kunstausstellung „Handzeichen“.
Zu sehen gibt es Handgemachtes von 22 kreativen Köpfen aus der Region. Unter anderem von Katrin Sundmäker, ModeDesignerin aus Bielefeld, die Upgecycelte Mode herstellt.
[Zur Artikel-Seite]Ihr habt alte, löchrige oder aus anderen Gründen untragbare T-Shirts?
Macht doch Garn draus!
Gefunden auf fuereinebesserewelt.info
[Zur Artikel-Seite]First published: 08.03.2015
Die Earth Hour wurde 2007 in Australien ins Leben gerufen und wird seitdem jedes Jahr im März wiederholt. Die Aktion möchte auf die weltweiten Klimaveränderungen aufmerksam machen und Menschen zum Überdenken ihrer Gewohnheiten anregen.
Seit 2007 hat sich die Earth Hour über den gesamten Globus ausgebreitet.
Mittlerweile ist die Aktion sogar zu einer Großveranstaltung in Asien geworden.
Heute gehen also von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr die Lichter aus!
In Bielefeld werden beispielsweise Lichter an der Sparrenburg, dem Rathaus, den Stadtwerken und den Kirchen ausgeschaltet
→ bielefeld.de
Wenn man aus Zeitungspapier dünne Papier-Röhrchen rollt und sie zusammen steckt, kann man damit sogar Körbe flechten! 🙂
[Zur Artikel-Seite]Euch ist langweilig??
Hier habt ihr eine Beschäftigung:
Bastelanleitung von canadianliving.com
Fit durch Wollrecycling! 🙂
Diese Abgefahrene Maschine, die aus einem Fahrrad und einem Teekessel hergestellt wurde und mit den eigenen zwei Beinen angetrieben wird, macht aus einem alten/ungenutzten Pulli wieder ein Wollknäuel, das man für andere Strickprojekte weiterverwerten kann.
Auf diese Idee kam Imogen Hedges, Studentin der Kingston University in London.
Für alle, die keine solche Apparatur zu hause rumliegen haben:
→ So geht’s ohne!
Feste Seifen für Haut und Haar sind praktisch und in der Regel auch mikroplastikfrei und mit sehr wenig Verpackungsmüll zu bekommen. Doch manchmal hat man in der Dusche keine passende Ablagefläche.
Dafür eignen sich Seifensäckchen, denn die kann man einfach an einem Haken oder an der Duschkopfhalterung aufhängen. 🙂
Selbst häkeln kann man beispielsweise mit Jute oder ähnlichen Naturfasern. Diese kann man bei Bedarf in der Waschmaschine waschen oder durch Abkochen wieder keimfrei machen und bedenkenlos weiterverwenden.
Häkel-/Strick-Anleitungen gibt es im Internet zum Beispiel unter:
→ „Seifensäckchen häkeln: Grundausstattung fürs Zero-Waste-Bad“ (smarticular.net)
Die Ananas ist ein mega gesundes und leckeres Superfood!
Doch leider hat sie eine extrem schlechte Öko-Bilanz:
→ „Ananas: das süße Superfood im Check“ (utopia.de)
Alles in allem sprechen diese gruseligen Tatsachen dafür auf den Konsum von Ananas zu verzichten bzw. ihn extrem zu verringern.
Wenn ihr oder eure Familie/Freunde/Bekannte aktuell noch eine Ananas zu Hause rumliegen habt, könnt ihr selbst versuchen sie zu vermehren.
→ zur Anzucht-Anleitung auf ndr.de
→ mehr Beiträge zum Thema Ananas
First published: 26.03.2013
Warum man besser einen Bio-Weihnachtsbaum kaufen sollte wird in diesem plus/minus-Beitrag erklärt:
→ Video ansehen auf daserste.de
(Der Beitrag ist bis zum 05.12.2019 in der ARD-Mediathek verfügbar)
[Zur Artikel-Seite]Herkömmliche Einweg-Spülschwämme enthalten Plastik, das beim Spülen durch Abrieb als Mikroplastik in das Abwasser gelangt.
Alternativ kann man beispielsweise auch gehäkelte oder gestrickte Spülschwämme aus Jute oder ähnlichen Naturfasern verwenden.
Diese muss man auch nicht ständig wegwerfen, sondern kann sie in der Waschmaschine waschen oder durch Abkochen keimfrei machen und bedenkenlos wiederverwenden.
Häkel-/Strick-Anleitungen gibt es im Internet zum Beispiel unter:
→ „Spülschwamm häkeln und stricken: Kostenlose Anleitung“ (smarticular.net)
Das sieht ja ganz easy aus, aber ich weiß nicht, ob ich die Geduld dafür hätte.. 😀
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