Immer mehr Gegenstände in unserem Alltag werden RFID/NFC-fähig: Smartphones, Bank-Karten, Personalausweis, Reisepass… Über diese Technologie kann man kontaktlos Informationen weitergeben und beispielsweise kontaktlos bezahlen oder sich irgendwo einchecken.

Doch dies kann auch super leicht von Kriminellen ausgenutzt und die Daten unfreiwillig abgegriffen werden.
Mittlerweile gibt es eine Menge Accessoires wie EC-Karten-Hüllen, Portemonnaies, Etuis, Taschen etc., die einen RFID-NFC-Schutz bieten. Oftmals wird nicht genau angegeben welche Materialien zum Schutz verwendet werden, aber die Hauptzutat ist meist Aluminium:
→ “Near Field Communication (NFC)” (leifiphysik.de)
→ rfid-schutz.org
Bereits eine Schicht Aluminium verhindert, dass das Signal nach außen dringen kann.

Nun ist es natürlich super unpraktisch, die eigene EC-Karte immer in Alu-Folie einzuwickeln… 😉

Umso cooler, dass TetraPaks eine Aluminiumschicht beinhalten und man ganz einfach daraus eine EC-Kartenhülle als RFID-NFC-Schutz fertigen kann! 😀

Wenn man die oberste bedruckte Papierschicht vom TetraPak abzieht, lässt sich die Hülle sogar nach Belieben bedrucken (wenn der Drucker mitspielt und mit dem dicken Karton klarkommt – Tintenstrahldrucker sind nicht zu empfehlen, da die Tinte gern bei Berührung abfärbt).
→ So “häutest” du ein TetraPak
Die Hülle ist einmal längs geklebt und an der kurzen Seite mit der Nähmaschine zusammengenäht, damit auch alles bombenfest hält.

Diese Hülle ist zwar nicht TÜV-geprüft und einige “kritische” Stimmen sagen, dass Aluminium alleine ja keinen 100%igen Schutz bieten würde, aber mein Test mit einer App zum Auslesen von Daten per NFC hat ergeben, dass zumindest das Smartphone durch die TetraPak-Hülle gar nicht mehr in der Lage war die Daten zu empfangen.
Ich vermute ja, dass diese kritischen Stimmen gerne teure Produkte verkaufen möchten… 😉
(Falls ihr dazu mehr Informationen habt, immer her damit)

→ Weitere Ideen, was du mit TetraPaks anstellen kannst